Manuelle Lymphdrainage / KPE
SANFTE THERAPIE MIT GROSSER WIRKUNG
Das Lymphsystem ist ein Teil in unserem Abwehrsystem und spielt eine wesentliche Rolle im Flüssigkeitsausgleich in unserem Gewebe. Bei der Manuellen Lymphdrainage wird hierbei der Flüssigkeitsabtransport stark angeregt. Die feinen Lymphgefässe beginnen «blind» im Gewebe. Ihre Aufgabe besteht darin, Gewebewasser, Eiweisse, Stoffwechselendprodukte, sowie auch Krankheitserreger aufzunehmen und abzutransportieren. In den Lymphknoten wird die Lymphe (Gewebewasser) gefiltert und gereinigt, sowie eingedickt oder verdünnt um dann in den venösen Blutkreislauf zu gelangen.
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Ihr Anwendungsgebiet ist sehr vielseitig. Vor allem dient sie als Ödem- und Entstauungstherapie von Körperregionen (zB Kopf und Hals, Körperstamm und Extremitäten, d.h. Arme und Beine) mit leichten bis starken Ödemen.
Diese können nach Traumata oder Operationen entstehen. Besonders häufig trifft man diese nach einer Tumorbehandlung bzw. Lymphknotenentfernung an.
Die Manuelle Lymphdrainage wirkt entwässernd, entstauend, entgiftend, entschlackend, beruhigend, entspannend, schmerzlindernd, sowie auch stärkend auf das Immunsystem.
Bei der Manuellen Lymphdrainage wird mit leichtem und wechselndem Arbeitsdruck gearbeitet. Es entsteht ein «Verziehen der Haut». Dadurch erreicht man eine Steigerung der Lymphangiomotorik und einer vermehrten Füllung der Lymphgefässe. Auch hat es eine Flüssigkeitsverschiebung im Gewebe zur Folge. Die langsamen rhythmischen Griffe führen in der Regel zu einer Sympathikus Beruhigung. Und durch das Ausschwemmen von Stoffen, welche Entzündungen hervorrufen, können auch Schmerzen gelindert werden.
DIE 5 HAUPTSÄLEN DER ÖDEM BEHANDLUNG SIND
- Manuelle Lymphdrainage
- Bandagierung
- Entstauungs-Gymnastik
- Hautpflege
- Ernährung
Diese 5 Säulen nennt man kombinierte physikalische Entstauungstherapie, kurz KPE
LYMPHTAPING
Dies ist eine ideale Ergänzung zur Manuellen Lymphdrainage, zur langfristigen Aufrechterhaltung und sanften Weiterführung der Impulse.
ebenfalls auch sehr hilfreich bei
- Hämatomen
- lokalen Schwellungen
- Fibrosierungen
- Narben
INDIKATIONEN
Kopf- und Halsbereich
- Migräne / Kopfschmerzen
- Postoperatives, akutes Lymphödem (Zahnextraktion, Nasenkorrektur, Lidkorrektur), Hämatome
- Heuschnupfen
- Chronischer Schleimhautkatarrh (Sinusitis)
- HWS-Syndrom (Schleudertrauma)
- Tinnitus
- Zustand nach grippalen Infekten
Brust- und Rückenbereich
- Lymphödem (Mamma-Ca)
- BWS-Syndrom
- LSW-Syndrom (Discushernie)
- Lumbalgien, Ischialgien
- Posttraumatische Ödeme (Rippenfraktur)
- Postoperative Ödeme, Hämatome
Arm- und Brustbereich
- Primäres und sekundäres Arm- und Brustwandlymphödem
- Lipödem
- Sudeck'scher Dystrophie (Gips, psychosomatische Einflüsse)
- Ödeme nach Operationen (u.a. Liposuction), Hämatome
Beinbereich
- Primäres (meist angeboren) und sekundäres Beinlymphödem (nach OP, zB Prostata-Ca, Traumata)
- Lipödem
- Postoperatives Ödem (Liposuction)
- Hüftarthrose, Kniearthrose
- Sudeck'scher Dystrophie (Gips, psychosomatische Einflüsse)
- Ödeme nach Unfällen, Hämatome
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Pflanzenheilkunde
Die Spagyrik ist ein ganzheitliches Naturheilverfahren, welches auf uraltes Wissen zurückgreift. Hier werden die Mittel auf ganz besondere Weise getrennt, bearbeitet und dann wieder zusammengeführt. Sie wirken ganzheitlich, das heisst sowohl physisch als auch energetisch.
Hier steht uns ein riesiges Angebot aus der Natur zur Verfügung. Jederzeit einsatzbereit, auch unterwegs.
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In der Gemmo-, oder Pflanzenknospentherapie steht das gesamte Powerpaket der kompletten Pflanzenknospe im Focus, welches genutzt werden kann. Diese Therapieform wirkt sehr rasch und effizient und bietet sich hervorragend als Einstieg oder Begleitung einer anderen Therapieform an. Ein richtiger Katalysator! Gerade in der Sprayform sehr praktisch anzuwenden, egal wo man ist, ob zu Hause, am Arbeitsplatz oder auf Reisen.
Tinkturen sind Heilpflanzen-Auszüge mit Alkohol, welche innerlich verabreicht werden. Sie können aber auch äusserlich Anwendung finden in Form von Salben, Einreibungen usw. Vor allem unterwegs und auf Reisen sind Tinkturen eine rasche, nebenwirkungsfreie Hilfe aus der Schatzkammer der Natur.
Tee = weit mehr als nur ein Genuss...
“Abwarten und Tee trinken” ist ein allgemein bekanntes Sprichwort. Richtiger wäre jedoch zu sagen “Tee trinken und abwarten”, denn für fast jedes Wehwehchen oder Problem gibt es einen Tee, der uns hilft. So unterschiedlich wir Menschen, so vielfältig die Kräuter der Natur. So kann für jede Situation der passende Tee gefunden werden, ob für Genuss, Vorbeugung, Linderung oder Unterstützung bei Krankheiten.
Die Aromatherapie ist ein Therapieverfahren, welches schon bei den Ägypter und im antiken Griechenland angewendet wurde. Hierbei werden Duftstoffe zur Linderung und Vorbeugung von Krankheiten, wie auch zur Beeinflussung des psychischen Wohlergehens eingesetzt. Die ätherischen Öle (Duftstoffe) werden mittels speziellen Verfahren aus den Pflanzen gewonnen. Ebenfalls trifft man die Aromatherapie auch in der Krankenpflege an (Aromapflege).
Gemäss Biochemie nach Dr. Schüssler sind Krankheiten Ausdruck von gestörten biochemischen Prozessen, bzw. eines Mangels an Mineralstoffen in den Zellen. Dr. Schüssler nahm an, dass das Fehlen eines bestimmten Minerals den gesamten Stoffwechsel beeinträchtigen kann. Die Gabe von homöopathisch verdünnten Mineralsalzen soll diesen Mangel beheben, indem sie die Aufnahme der benötigten Stoffe in den Zellen fördern.
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Fussreflexzonenmassage
Die Füsse als Tor zur Heilung ... Ihre Ursprünge hat die Fußreflexzonenmassage in verschiedenen Kulturen. In der westlichen
Medizin wurde sie vor allem durch die Arbeit des amerikanischen Arztes Dr. Fitzgerald, der
sich von traditionellen Anwendungstechniken der indianischen Völker inspirieren liess,
bekannt. In Europa förderte v.a. die Heilpraktikerin Hanne Marquardt diese Methode.
. .mehr Alle Reflexzonen-Systeme basieren auf der Erkenntnis, dass sich in jedem Körperbereich
(hier dem Fuss), der übrige Organismus in Form einer „Landkarte“ wiederspiegelt.
Je nach Betrachtungsweise, unterscheiden sich die „Kanäle“ bzw. Medien, welche den
Kommunikationsfluss übermitteln. In der TEN werden der Fluss der Säfte und deren
qualitative Veränderungen mit der entsprechenden Wirkung auf die korrespondierenden
Gewebe, als Grundlage des Informationsflusses gesehen. In der Schulmedizin nennt man
dies, neuronale Reflexverbindungen.
Die Reflexzonen sind sowohl diagnostisch, als auch therapeutisch nutzbar. So kann im
selben Arbeitsgang durch eine Reizintensivierung unmittelbar die therapeutische
Beeinflussung erfolgen. Es ist ein fliessender Übergang von der Diagnostik zur Therapie.
Viele Gründe sprechen für eine Fussreflexzonenmassage.
* Regulierend auf die Organfunktionen
* lindert akute und chronische Beschwerden
* fördert Abwehr- und Selbstheilungskräfte
* harmonisiert Energieabläufe
* durchblutungs- und lymphflussfördernd
* lindert Stress und Ängste
und wird deshalb oft eingesetzt bei:
Kopfschmerzen, Migräne, Schwindel, Schlafstörungen, Konzentrationsschwäche,
Antriebslosigkeit, Verdauungsbeschwerden, Störungen der Ausscheidungsorgane,
Hormonstörungen, Beschwerden in den Wechseljahren oder Menstruationsprobleme,
Unterstützung bei Burn-out Symptomen, Erschöpfungszuständen oder mangelnder
Lebensfreude, zum Entspannen und Auftanken.
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Schröpfkopfmassage
Schröpfen als lokales Blutsaugen ist ein traditionelles Therapieverfahren, bei dem auf einem
begrenzten Hautareal ein Unterdruck aufgebracht wird.
Durch einen Unterdruck entsteht beim Schröpfen ein Extravasat und später ein Hämatom. Man unterscheidet trockenes und blutiges Schröpfen, sowie die Schröpfkopfmassage.
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Je nach Lage der Schröpfstellen soll über den kutiviszeralen Reflex ein inneres Organ beeinflusst werden. Die Zuordnung der Organe zu den Hautstellen ist durch die Head-
Zonen bekannt und lässt dadurch Rückschlüsse auf belastete innere Organe zu.
Geschröpft wird meistens am Rücken. Eingesetzt wird diese Methode oft bei schmerzhaften Störungen des Bewegungsapparates, Atemwegserkrankungen, Müdigkeit, Depression, Schwächezuständen, Organproblemen und Verdauungsstörungen.
Das Schröpfen wirkt lösend und durchblutungsfördernd auf die verspannte Muskulatur, reflektorisch auf die inneren Organe und reinigend im Bereich der Haut.
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Baunscheidtieren
Das Baunscheidtieren gehört zu den ausleitenden Verfahren und ist eine Hautreiztherapie, bei der durch Sticheln und anschliessendes Einreiben mit
einem speziellen Öl ein künstlicher Hautausschlag erzeugt wird.
. .mehr durch die Reizung der Haut wird sowohl die lokale Durchblutung angeregt als auch die Durchblutung der inneren Organe, die mit den behandelten Hautsegmenten reflektorisch verbunden sind. Dadurch sollen Schmerzen gelindert und die inneren
Organe gestärkt werden.
Steigerung der Durchblutung, des Lymphflusses, der Ausscheidungsvorgänge / Abtransport von Schlacken und Toxinen in Gewebe, Organen / Lokale Regulation des pH-Wertes / Umstimmungstherapie / aufs Nervensystem / über Reflexzonen anregend auf entsprechende Organe
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— Susanna Kneubühl
